Seit über einem Jahr lese ich keine Bücher mehr, die von weißen cis Männern geschrieben wurden. Warum ich mich dagegen entschieden habe und was ich stattdessen lese, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Kategorie: Medien
Woody Allens Autobiographie – Recht und Anrecht
In einem offenen Brief rufen Autor*innen den Rowohlt-Verlag dazu auf, die geplante Veröffentlichung von Woody Allens Autobiographie zu unterlassen. Ein Artikel der FAZ kritisiert das Vorgehen, weil die Unschuldsvermutung bestehe, solange Allen nicht verurteilt wurde. Warum „im Zweifel für den Angeklagten“ trotzdem kein Freifahrtschein ist, lest ihr in diesem Artikel.
Lady Mary Wortley Montagu und die Macht der Briefe
Briefe gaben Frauen im 18. Jahrhundert die Möglichkeit, sich auszudrücken, ihre Erfahrungen und Eindrücke an andere weiterzugeben – zu einer Zeit, in der die Gesellschaft männlich dominiert und geprägt war. Briefe waren nicht nur ein Instrument, um zu kommunizieren und in Kontakt mit anderen zu bleiben, sie waren auch ein Mittel zur Teilnahme an gesellschaftlichen Diskussionen.